Name:Sakaya
Rasse:Mensch // weiblich // asiatische Abstammung (Japan, Muttersprache ist aber chinesisch)
Alter:25
Aussehen:Sakaya ist in etwa 165cm groß und schlank. Sie hat schwarzes Haar, welches bis über die Schulterblätter reicht und trägt hauptsächlich dunkle, bequeme Klamotten. Sakaya hat braune Augen und runde Gesichtszüge, ist außerdem recht hübsch.
Charakter // Besonderes:Sakaya ist im Allgemeinen sehr freundlich, bei neuen Bekanntschaften aber auch gerne mal etwas zurückhaltend, was man ihr in diesen Situationen auch ansieht. Unter Freunden ist sie aber recht optimistisch und meist gut gelaunt. Sakaya sieht es nicht gerne, wenn ein Mensch, den sie - rein freundschaftlich gesehen - mag, "traurig" ist und versucht dementsprechend die besagte Person irgendwie aufzumuntern.
In Sachen Liebe hat sie nicht viel Erfahrung, bisher nur irgendwelche Geplänkel in San Francisco und die üblichen Anmachen, die man immer hinterher geworfen bekommt. In der Beziehung möchte sie sich ein wenig Zeit lassen, ist aber nicht abgeneigt Gefühle aufzubauen, was übrigens auch auf freundschaftlicher Basis so ist.Überhaupt ist ihr Freundschaft ziemlich wichtig.
Sie hält sich oft an irgendwelche asiatischen Bräuche, Weisheiten und sonstiges, da sie das so von ihren Eltern gelernt hat. Sie verehrt alte Kriegsführer ihres Volkes und ähnliches und ist im allgemeinen stolz eine "Shi" zu sein, wie die meisten Leute es nennen, auch wenn es hin und wieder Probleme deswegen gibt.
Sakaya ist sehr gut im Umgang mit dem Katana, kann allerdings auch ohne Waffen sehr effizient sein und mit wenigen Handgriffen Feinde außer Gefecht setzen. Allerdings funktioniert das nicht bei jedem und meist auch nicht, wenn es gegen mehrere Leute geht. Im Fernkampf bevorzugt sie Pistolen, im Nahkampf kommt das Katana zum Einsatz, womit Sakaya aber recht vorsichtig ist - vorallem, wenn Freunde in der Nähe stehen ...
Sie kann gut kochen und kennt sich ein wenig mit Naturheilung, Kräutern und ähnlichen Dingen aus. Mittlerweile ist sie auch ganz ordentlich im Behandeln von Verletzungen.
Fähigkeiten:Positives:- Lesen / Schreiben
- Naturbursche -> Aber nicht auf's Überleben im Ödland bezogen, sondern eher auf kochen/grillen, Kräuter, Pflanzen etc. Hat ein paar Ortskenntnisse rund um die Gegend bei San Francisco.
- Erste Hilfe -> Auch eher auf Naturheilung und normale Verbände, als auf Strahlenheilung und Stimpacks bezogen. Zeitweise auch mal sowas wie eine "Gruppenärztin" gewesen (ständig an Leuten rumgekleistert, etc)
- Nahkampf -> Bezogen auf den Kampf mit dem Katana bzw den Nahkampf mit Faust, Fuß und anderen Körperteilen oO
(2x)- Schleichen -> Wenn man klein, leicht und körperlich fit ist, kann man fast automatisch schleichen.
Negatives:- körperlich nicht besonders stark
- Umgang mit Energiewaffen: Sakaya hat absolut keine Ahnung von diesen Teilen und würde sich vermutlich irgendwas wegätzen.
- Umgang mit High-Tec: Technisch nicht unbedingt begabt (mehr auf Computer, Laserschranken etc, als auf Waffen usw bezogen), einen Panzer konnte sie mit Mühe und Not bedienen.
- ab und zu ein bischen unvorsichtig
Körperliche Attribute:- akrobatisch, hat so ein paar kleinere Dinge der Marke "Abrollen", "in Deckung springen", "aus recht großer Höhe irgendwo runterspringen" drauf.
- schön, jedoch nicht in einem deartigen Ausmaß, dass man 200 Kilometer weiter weiß, dass jemand schönes in der Gegend ist.
- athletisch, nicht übertrieben ausdauerhaft und 10-Meter-Sprünge gibt es auch nicht, aber, ja.
Sprachen:Englisch: 6 (lebt ja immerhin in den USA)
Shi: 6 (Muttersprache)
Ausrüstung: Katana und dazugehörige Schwertscheide (Erbstück)(Scheide am Rücken befestigt).
Baretta 92 sowie ein paar Magazine.
GasmaskeEine Erkennungsmarke, die sie einem toten Bruder abgenommen hat. Andenken an die größte Scheiße ihres Lebens und die Opfer.
Rad-X und Rad-Away, sowie Verbände, Salben und weitere medizienische Utensilien aus einem Arztkoffer und einem Erste-Hilfekit entwendet. Alles zusammen mit ein wenig Verpflegung und Wasser in einem Rucksack.
Biographie:Sakaya kommt ursprünglich aus San Francisco, wo sie mit ihrem Vater und einem älteren Bruder aufwuchs. Ihr Vater führte ein kleines Geschäft, in dem man allerhand mehr oder weniger nützlichem Kram erstehen konnte, den er irgendwo am Strand - oder das, was davon übrig geblieben ist - oder in irgendwelchen verlassenen Ruinen aufgegabelt hatte. Ein Schrotthändler, um es kurz zu fassen. Das Leben war nicht gut, aber es ging irgendwie.
Eines Morgens fand man die Leiche ihres Vaters mit 73 einstichten in den Brustkorb im Hinterzimmer einer Bar. Weshalb er umgebracht wurde, weiß Sakaya nicht, es könnte sich allerdings um einen Ehrenmord oder Spielschulden gehandelt haben. Wenige Tage später verschwand ihr Bruder (die Gründe dafür sind nicht geklärt, Sakaya vermutet allerdings, dass er einfach abgehauen ist), sodass sie nichts mehr in Frisco hielt.
Mit ein wenig Ausrüstung - Sakaya hatte sich im Laden ihres Vaters bedient - schloß sie sich also einer Händlerkaravane an und und reiste Richtung Osten. Sie fand für ein paar Wochen Unterschlupf in einer kaputten Hütte am "Stadtrand" der NKR, bis es sie in den Norden Richtung Redding trieb. Den Weg legte sie zusammen mit verschiedenen Karavanen oder irgendwelchen Reisenden Stück für Stück zurück, immer darauf bedacht, nicht ihr ganzes Leben lang nur durch die Gegend zu laufen, legte sie immer mal wieder Pausen in kleineren Ortschaften ein, die maximal 2 Wochen andauerten.
Schließlich kam sie irgendwann in Redding an, wo sie auf die damalige Gruppe traf.
Rückblick:In einer Kneipe in Redding lernte Sakaya den äußerst charismatischen Neil kennen, welcher zusammen mit einigen weiteren Leuten quer durch's Ödland marschierte um irgendjemanden namens Gabriel zu suchen. Da sie weiter nichts zu tun hatte, Neil sympathisch fand und es für sicherer hielt mit einer Gruppe schwerbewaffneter Kerle das Ödland abzugrasen, als alleine in irgendeiner Reddinger Gasse zu liegen, schloss sie sich der Gruppe an.
Nach unzählbaren Nächten erreichten sie schließich Gabriel's "Lager" - Sakaya hatte wohl eine ganze Weile geschlafen, oder die Zeit in einem ähnlichen Zustand verbracht. Im besagten Lager traf man auf eine zweite Gruppe, die sich wohl von der ersten Gruppe abgezweigt hatte, um etwa dem selben Ziel nachzugehen, Sakaya kennt die Hintergründe nicht genau.
Nachdem Neil und einige weitere Gefährten ihr Leben in Gabriels Gelände zurücklassen mussten, ergab sich die Gruppe und man einigte sich darauf, eine Aufgabe für Gabriel zu übernehmen. Im Gegenzug dafür würde dieser die Gruppe in Ruhe lassen.
Nach einer Weile kam die Gruppe zu einem Waffendepot in der Nähe des Glows mit dem Auftrag einen General Saemon zu entfernen, von dem Sakaya zuvor noch nie etwas gehört hatte. Im Depot drang sie zusammen mit Saint vor, da sie vom Rest der Gruppe getrennt wurden. In einem Gefecht bekam dieser eine Kugel in den Fuß, welche notdüftig von Sakaya behandelt wurde.
Inzwischen kämpfte man sich bis in ein Waffendepot vor, in dem Sakaya sich neue Ausrüstung beschaffen konnte. Es ging einen Aufzug hoch, wo man auf den Rest der Gruppe traf. Nach einer Weile kam man in einen Raum, in dem Saint einen Mechanismus aktivierte. Daraufhin wurde Lucy von einem Bot entführt und weitere Meter unter die Erde gezogen.
Man fand sie schließlich schwer verletzt und brachte sie in eine Medizienzentrale, wo die Gruppe wenig später auch auf Bruder Morgan traf, welcher Sakaya durch einen Zwischenfall mit einem Tisch und einigen Medikamenten ausknockte.
Nachdem sie wieder aufgewacht war, dauerte es nicht lange, bis Morgan durch ein Magazin aus Saints M16 zerfetzt wurde. Die Gruppe gelang in's Rechenzentrum, wo man schließlich Saemon und seine Männer erledigte. Wie sich wenig später heraus stellte, war das alles eine Falle von Gabriel. Jane wurde erschossen, Vanessa gefangen genommen und die Gruppe verlor all ihre Waffen und wurde wieder in eine untere Ebene geschickt. Nachdem man sich wieder gestärkt hatte, entkam man aus der Waffenverschrottungsanlage. Saint und Lucy holten einen Vertibird vom Himmel, mit dem Gabriel offenbar zu fliehen versuchte. Vanessa wurde befreit, Saint schwer verletzt. Gabriel konnte überwältigt und von Vastin getötet werden. Die Gruppe kehrte also in's Cafe zurück, wo wenig später Saint und Lucy in sehr kurzen Zeitabständen verschwanden. Es ging nach Bunkerstadt und von da aus zum BoneYard, wo Saint von diversen Ereignissen erneut geprägt wurde. Sakaya sympathiesiert mittlerweile mit Vigo, hat aber ein wenig den Faden verloren, was die weiteren Pläne der Gruppe angeht. Nach einigen Vorfällen im Boneyard, unter anderem dem Zusammentreffen mit Deathclaws, Zentauren und weiteren Lebewesen landete sie zusammen mit dem Rest der Gruppe in Watertown.
Wenig später, als im BoneYard alles geklärt war, spaltete sich Sakaya von der Gruppe ab, um wieder nach San Francisco zu gehen. Dort angekommen hat sie sich erst mal eine Weile von den Strapazen erholt und alte Beziehungen aufgefrischt. Nach einigen Monaten der Erholung ist sie nun auf dem Weg zu Vastin`s Siedlung, um die alten Freunde wiederzutreffen.
Wichtige Personen // NPCs:Sakaya hat einen verschwundenen Bruder:
Name: Kenji
Alter: 28
Rasse: Mensch // männlich // Asiate
Zur Person: Kenji ist nicht der stäkste, dafür ist er umso wendiger. Er ist manchmal ziemlich aufbrausend und sehr leicht reizbar, womit er sich immer wieder in Schwierigkeiten bringt und auch des öfteren mal auf's Maul fällt. Man könnte ihn als kleinen Köter bezeichnen, der meint ein ganz großer zu sein.
Hintergrund:Kenji hatte ein ähnliches Leben wie Sakaya, war aber im Gegensatz zu ihr alles andere als zufrieden damit. Sein Wunsch war immer, ein etwas actionreicheres Leben zu führen. Nach dem Tod seines Vater's verschwand er irgendwann, Sakaya vermutet, dass er abgehauen ist, um seine Träume zu verwirklichen. Ob er überhaupt noch lebt und wo er sich gerade aufhält, ist nicht bekannt. Sakaya hält schon längere Zeit nach im Ausschau.
Inventar grob zusammengefasst:Kenji ist wie Sakaya im besitz eines doch recht imposanten Katanas. Außerdem hat er eine Scorpio sowie ein paar kleinere Messer und ähnliche Gemeinheiten, die er manchmal mit sich führt. Durch seinen aufbrausenden Charakter zögert er auch nicht besonders lange von seiner Bewaffnung gebrauch zu machen. Sakaya ist sich sicher, dass er daran irgendwann zu Grunde gehen wird.
Ansonsten ist er im Besitz vom Standard-Abenteuer-Gepäck, kurz: Wasser, Verpflegung, Schlafsack....