Das Café[Archiv]

[Zitrusfrucht]

Vastins Café liegt mehrere Meilen ausserhalb der Hauptstadt der Neuen Kalifornischen Republik(ehemals Shady Sands). Warum er es einstens in diese Pampa gesetzt hat weiß wohl keiner so genau außer ihm selbst.
Das Café ist ein aus Lehmziegel gefertigtes mit einem quadratischem Grundriss, der Barraum macht den größten Teil des Gebäudes aus, desweiteren gibt es in dem Gebäude noch eine kleine Küche und mehrere Zimmer von denen einige vermiete werden. Das Café sieht ein wenig ramponiert und mehrfach ausgebessert aus, die Fassade wurde mehrfach repariert und ein großes Loch in der Decke abgedichtet - es ist zwar zu, aber durch die Tatsache das dunkleres Baumaterial verwendet wurde kann man die Ausbessrung noch immer erkennen.
Am Café steht eine Hütte mit einigen wenigen wissenschaftlichen Geräten gefüllt. augenscheinlich wird diese Hütte nicht sonderlich oft oder gut genutzt. 
Mit einem Radius von einer Meile ist ein Zaun um das Café in diesem Bereich weiden Brahmin, es gibt nur einen eingezäuunten Weg zu dem Cafe.

Vor einiger Zeit wurde das Café von der Brotherhood of Steel besetzt, es wurden mehrere Ausbesserungen am Gelände vorgenommen. Es stehen mehrere Brunnen auf dem Gelände, es gibt eine große Dusche. Mehrere Obdachlose (mitlerweile ungefähr 100 Stück) haben sich vor einiger Zeit entschieden sich hier niederzulassen, sie sind in relativ guten und festen Gebäuden untergebracht die sich Kreisförmig um das Café anordnen, die Gebäude bestehen entweder aus Stein oder Lehm, professioniell von der Bruderschaft gebaut. Es geht der "Bevölkerung" augenscheinlich ziemlich gut - seit die BoS allerdings abgehauen ist liegt das Café ein wenig schutzlos in der Gegend. 

[Vastin]

Eine kleine Karavane marschiert auf das Tor des Cafe's zu, 10 Wagen und ca 15 Menschen und eine Gruppe von Kampferfahrenen Männer, welche Fernandez zurbewachen der Karavane geschickt hatte.
Die Wagen sind fast schon überladen, die Brahmin ziehen die Wagen langsam und stetig vorwärts.
Als die Karavane das Tor passiert schauen die Menschen aus den Fenstern ihrer Hütten und mustern die Neuankömmlinge.
Fernandez steht vor dem Cafe und sieht den ankommenden entgegen.

[Zitrusfrucht]

Jack grunzt irgendetwas und kratzt sich am Bauch, dann blickt er sich um.
Er lag dösend in einen der Wagen und hatte einen etwas merkwürdigen Traum gehabt. Jack versucht begeblich sich an den Traum zu erinnern, kratzt sich am kopf und steht auf.
"Hoppla", sagt er, packt gerade noch seinen Rucksack und Schatzkiste und fällt vom Wagen, der just im Augenblick über einen Stein gefahren ist, in den Dreck.
"Autsch", sagt er, fasst sich an den Kopf und steht auf. Dabei berührt er fast automatisch die NArbe vom einschussloch der kugel auf seiner Stirn. Blitzartig zuckt seine Hand zurück.
"Sind wir eignetlich schon da", fragt Jack und blickt sich um.

[Vastin]

Ein Mann sieht zu Jack und antwortet ihm.
"Ja wir sind im Cafe!"
Kurz nach dem ihm der Mann geantwortet hat, halten die Wagen vor dem Cafe.
Fernandez geht auf Joschua zu und begrüßt ihn freundlich.
"Joschua ich hoffe ihr habt genügend Saatgut für uns mit gebracht und den Deal zu erfüllen."
Fernandez strahlt vor Freunde als Joschua als Antwort nickt.
"Ladet bitte die Säcke ab und bringt sie erst einmal ins Cafe!"
Fernandez tritt während er das sagt zur Seite und gibt so den Weg zum Cafe frei.
"Dann bekommt ihr eueren Lohn."
Die Männer machen sich daran große Säcke in das Cafe zu tragen.

[Zitrusfrucht]

"oh, gut", antwortet Jack, reibt sich vorsichtig an der Stirn und versucht den neuen Dreck von seinem Mantel runterzukriegen.
Stirnrunzelnd denkt er an den jungen zurück der eine WAffe von ihm kaufen wollte und blickt sich um, als ob er erwarten würde jemanden hinter sich anschleichen zu sehen.

[Vastin]

Jack kann niemanden erkennen der sich irgendwie anschleichen will.
Nachdem die Männer  die Säcke in das Cafe getragen haben, kommt Joschua mit einem Selbst zufriedenen Grinsen zu den Wagen zurück.
"Es war mir einvergnügen mit dir einen Deal abschliesen zu können."
Ruft er Fernandez zu während zwei seiner Männer eine Kiste zu einem der Wagen tragen.

[Zitrusfrucht]

jack beobachtet die wie die Kiste zur Karawane gebracht wird und runzelt die Stirn. Er geht ihr langsam näher (wobei er seine quietschende Schatzkiste zurücklässt) und blickt sich - noch in etwa 5 Meter Entfernung zur kiste - um ob ihn gerade jemand beobachtet.

[Vastin]

Die Kiste wird von den Beiden Männern auf den ersten Wagen gelegt, irgendwie scheinen die beiden ziemlich angespannt zu sein als sie bemerken wie sich Jack ihnen nähert.

[Zitrusfrucht]

Jack, dem klar wird das er sich nicht so einfach nähern kann, dreht sich um, verschränkt die Arme auf den rücken, pfeift ein gemütliches Lied, betrachtet den Himmel als würde er ihn zum ersten Mal sehen und marschiert dann langsam un gemächlöich wieder zurück zu seinem Wägelchen. Dann schiebt er es erstmal ins Café.

Vielleicht kann ich mich ja nachher anschleichen, denkt er.

[Vastin]

Die beiden Männer musstern Jack mit skeptischen Blicken, dann zuckt einer von ihnen mit den Schultern und behält die Umgebung weiter im Auge.

Ein Teil des Schankraums ist mit den Säcke der Karavane voll gestellt.
Fernandez steht hinter der Theke und scheint in gedanken versunken zu sein.

[Zitrusfrucht]

Jack nickt Fernandez kurz zu und bringt dann seine Schatzkiste in sein Zimmer. Dort lässt er auch seinen Rucksack und seine Waffen zurück - nur die klavierseite nimmt er noch mit.

Gemächlich geht er wieder zurück zum Schankraum und blickt aus einem Fenster auf die Caravane. Stirnrunzelnd versucht er einen Weg auszumachen an dem er sich langsam an die Kiste anschleichen könnte - seine Neugier wurde geweckt.

[Vastin]

Jack entdeckt einen Weg zu dem Wagen ohne gesehen zu werden, in dem er an einigen Häusern vorbei wieder zurück zur "Straße".
Die beiden Männer gehen mit den anderen zusammen in den Schankraum um sich eine Erfrischung zu gönnen.
Die 15 Männer betretten lärmend den Schankraum und reisen Fernandez so aus seinen Überlegungen.

[Zitrusfrucht]

Jarry, mit einem Gedankenblitz, läuft zurück in sein Zimmer und wühlt in seiner Schatzkiste bis er ein paar noch relativ intakte Drähte findet.

Dann geht er wieder runter in den Schankraum,  blickt sich um ob ihm jemand folgt, tritt aus dem Café und beginnt vorsichtig und sich stets umschauend seinen "Schleichweg" zur Kiste.

[Vastin]

Jack wird nicht weiter behelligt, keiner sieht ihm nach oder versucht ihm zu folgen.
Als Jack den Wagen erreicht kann er auf der Kiste einen Schriftzug erkennen "Eigentum der US Regierung".
Es ist überhaupt niemand an den Fenstern der Hütten zu sehen oder auf der "Straße", das Cafe sieht wie verlassen aus, die einzigen Lebewesen die sich im Freien Aufhalten sie die Brahmin und die Beiden Torwachen.

[Zitrusfrucht]

Neugierig klettert Jack auf den Wagen und horcht an der kiste, dann versuch er sich irgendwie so hinzustellen das ihn niemand direkt sehen kann und und beginnt m it seinen Drähten das Schloss zu öffnen. Dabei blickt er sich immer wieder um ob nicht vielleicht irgendwo jemand auftauchen und ihn sehen könnte.

[Vastin]

Jack ist trotz seiner bemühungen in einer ziemlich exponierten Position aber er hat Glück niemand scheint ihn zu bemerken.
Nach mehreren Versuchen hat es Jack endlich geschaft das Schloss zu öffnen.

[Zitrusfrucht]

Vorsichtig und sich immernoch umsehend öffnet Jack die Kiste ein klein wenig und blickt durch den Schlitz hinein.

[Vastin]

Jack erkennt einige M16 Sturmgewehre und Munition in der Kiste.
Doch in diesem Moment hört Jack ein Geräusch, es sind Schritte von vielen Personen.

[Zitrusfrucht]

Blitzschnell schließt Jack die kiste wieder (er hatte sie ja nur einen kleine Spaltbreit geöfnet), fasst kurz ans Schloss um es wieder einrasten zu lassen, lässt sich nach hinten vom Wagen fallen und bewegt sich geduckt und so leise wie möglich vom Wagen weg, immer darauf achtend die Leute im "Sichtschutz" des Wagens zu halten und zu den Häusern oder zumindest einigen bäumen oder Steinen oder Brahmins zu gelangen die ihm als neue Deckung dienen könnten. Dabei bewegt sich Jack bei diesen Aktionen gleichzieitg so flink wie er kann.

[Vastin]

Während Jack sich aus dem Staub macht kommen die 15 Männer aus dem Cafe und gehen zu den Wagen.
Sie bemerken nicht das Jack die Kiste geöffnet hat oder das Jack in ihrer Nähe war.
Die Männer machen sich bereit auf zu brechen.